Die Zukunft der Authentifikation
Die BundID revolutioniert die Art und Weise, wie Bürgerinnen und Bürger Verwaltungsleistungen in Anspruch nehmen und verwalten. Im Auftrag des Bundesministerium des Innern und für Heimat entwickelt die AKDB seit 2019 die BundID – eine umfassende digitale Identifikationslösung, die Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Rechtskonformität vereint. Sie dient als Authentifikationsmittel und somit als sicheres Eintrittstor für Bürgerinnen und Bürger, die ihre Online-Anträge einfach von Zuhause aus stellen wollen.
Mehr Sicherheit und weniger Papier in der Verwaltung
Sicherheit
Die Sicherheit der persönlichen Daten hat oberste Priorität. Die BundID implementiert höchste Sicherheitsstandards und Verschlüsselungstechnologien, um sensible Informationen zu schützen.
Einfach und Bequem
Mit der BundID können Behördenangelegenheiten von überall und zu jeder Zeit erledigt werden. Kein lästiges Anstehen mehr, keine langen Wartezeiten.
Zeitersparnis
Die BundID ermöglicht, Verwaltungsleistungen schnell und sicher digital abzuwickeln. Schluss mit unnötigem Papierkram und langwierigen Prozessen.
Umweltfreundlich
Durch die Nutzung der BundID wird der Papierverbrauch reduziert, somit wird ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Flexibilität
Mit der BundID besteht jederzeit und von überall Zugriff auf die jeweils gespeicherten Daten und Postfachnachrichten. Anträge können bequem online gestellt werden, mit sicherer Authentifizierung durch die BundID.
Die BundID
Schluss mit langen Wartezeiten und unnötigem Papierkram!
Die BundID bietet verschiedene Identifizierungsmittel, von Benutzername und Passwort bis zur Online-Ausweisfunktion, um niederschwellige Anmeldemöglichkeiten zu gewährleisten. In der Kontoverwaltung können personenbezogene Daten eingesehen und bearbeitet sowie das integrierte Postfach für eine einfache und bequeme Kommunikation mit Behörden genutzt werden.
Die Vorteile der BundID auf einen Blick:
BundID: Einfacher Zugang zu staatlichen Leistungen
Die BundID, ein zentrales digitales Identifizierungssystem, hat sich als essentielle Schnittstelle für eine breite Palette von Online-Diensten etabliert. Diese Entwicklung kommt insbesondere Familien, Personen, die sich in Aus- oder Weiterbildung befinden, Versicherten sowie sozialen Unternehmen und Vereinen zugute. Zu den herausragenden Services, die über die BundID bundesweit zugänglich sind, gehören unter anderem Aufenthalt Digital, ElterngeldDigital, BAföGdigital und AFBG Digital. Diese Digitalangebote erleichtern die Inanspruchnahme wichtiger staatlicher Leistungen erheblich und tragen dazu bei, bürokratische Hürden zu minimieren.
Dies unterstreicht die zentrale Rolle der BundID im digitalen Verwaltungsangebot, mit mehr als vier Millionen Nutzerkonten, die bereits auf diese innovative Identifikationslösung setzen. Die Integration der BundID in eine Vielzahl von Online-Diensten zeigt deutlich den wachsenden Trend zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland, der die Zugänglichkeit und Effizienz von Verwaltungsleistungen signifikant verbessert.
Ausblick
Die BundID unterliegt der stetigen Weiterentwicklung, die nächsten großen Meilensteine umfassen
Statusmonitor
Mit dem Statusmonitor bietet die BundID den Fachverfahren die Möglichkeit den Nutzenden transparent den aktuellen Status und Fortschritt des jeweiligen Antrags aufzuzeigen - leicht verständlich und transparent.
Bidirektionalität
Die Bidirektionalität ermöglicht die Kommunikation zwischen der Behörde und den Nutzenden in beide Richtungen. Die BundID integriert somit Antwort- und Interaktionsmöglichkeiten auf Seiten der Nutzenden, um auf Rückfragen der Behörden reagieren zu können. Somit können Ende zu Ende Prozesse noch effektiver realisiert werden.
EUID-Wallet
Die EU wird eine einheitliche Wallet einführen. Die BundID ist das zentrale Ein- und Ausgangstor für die Nutzenden welche ihre EUID-Wallet verwenden möchten. Sowohl zur Authentifizierung gegenüber Online-Diensten als auch zur Anmeldung an der BundID selbst. Werden Dokumente der Verwaltung an die Nutzenden gesendet, können diese bei entsprechenden Voraussetzungen in die Wallet übernommen werden.
Die Zukunft der Online-Verwaltung
Einheitlich digital: Die Migration zu BundID
Das Erfolgsmodell Nutzerkonto wurde bereits 2011 von der AKDB in ihrem Bürgerservice-Portalen eingesetzt. Basierend auf diesem Einsatzzweck ist die BayernID im Jahre 2015 erwachsen, gefolgt sind das Nutzerkonto Hessen, die BundID und die BrandenburgID. Im Rahmen der Konsolidierung der Nutzerkonten haben die Länder Hessen und Brandenburg bereits auf die BundID als einheitliches Bürgerkonto gewechselt. Die BayernID besteht derzeit weiterhin parallel zur BundID.
FRED: Maximale Flexibilität und Autonomie für Kommunen
Mit der Management- und Deployment-Plattform "FRED" - FRamework for Egovernment Deployments - bietet die AKDB eine optimale Grundlage, die den Erfolg von Nutzerkonten durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten steigert. FRED revolutioniert mit modernster Technologie, Nutzerzentrierung sowie umfangreichen Monitoring- und Feedbackkomponenten die digitale Verwaltung für Bürger und Behörden. Die Plattform ermöglicht die Realisierung von Online-Services von der Antragsstellung bis zur Sachbearbeitung in den Behörden – Ende zu Ende, inklusive Nachrichtenversand per Basisinfrastrukturen wie OSCI/DVDV oder FITconnect.
Bis heute wurden rund 2 Millionen Anträge über FRED verarbeitet, und die Plattform vereinfacht signifikant Rollout, Organisation und Verwaltung von Online-Diensten. Zudem ermöglicht FRED den Kommunen durch Backend-Zugang, ihre Dienste zu konfigurieren und Design sowie Texte im Selfservice anzupassen, was fortschrittlichen Kommunen maximale Flexibilität und Autonomie bei der Ausgestaltung ihres Online-Dienste-Angebotes bietet. Mit Dashboards und Metriken zur Auswertung von Onlinediensten und der Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, Funktionalität und Nutzererlebnis unmittelbar zu bewerten, trägt FRED zur stetigen Verbesserung bei. Über 100.000 Feedbacks zu Online-Diensten wurden bereits eingereicht und von den AKDB-Entwicklern für Verbesserungen genutzt.
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