Jan Hoffmann (55) ist Teil des Vertriebsteams der AKDB. Seit etwa einem Jahr arbeitet er mit Kundinnen und Kunden aus ganz Bayern zusammen. Der Würzburger ist nicht nur in seinem Job zielstrebig, sondern auch auf dem Sportplatz. Dort erobert er nämlich in Wettkämpfen regelmäßig den ersten Platz. Wir wollten genauer wissen, was ihn sowohl beruflich als auch privat antreibt.
Jan, kannst du uns ein wenig über deinen beruflichen Werdegang erzählen?
Nach meinem BWL-Studium in Würzburg habe ich zunächst als SAP-Berater für die EON.IT gearbeitet. Während der 15 Jahre bei EON.IT habe ich mich im Bereich Service- Management weiterqualifiziert und die ersten Schritte im Key Account Management gemacht. Meine beiden größten Key Accounts waren damals E.ON Netz und die E.ON Facility Management. 2015 habe ich den E.ON-Konzern verlassen und bis Ende 2023 in der Vertriebsregion DACH namhafte Kunden bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse beraten. Aus familiären Gründen habe ich mich gegen eine europaweite Ausweitung meiner Vertriebstätigkeit und für neue Aufgaben im schönsten Bundesland entschieden.
Was hat dich zur AKDB geführt?
Angesprochen haben mich in erster Linie die Vertriebsregion Bayern und die Aufgabe, die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben.
Ergänze bitte den Satz: Ein guter Vertriebler muss …?
… das Vertrauen der Kunden gewinnen können. Man will der Kundin oder dem Kunden ja vermitteln, dass sie oder er bei uns gut aufgehoben ist. Das kann man nur mit Leidenschaft, Empathie und Kreativität. Und diese Eigenschaften kann man langfristig gesehen nur aufbringen, wenn das Arbeitsumfeld passt.
Was magst du am meisten an deinem Job?
Am meisten schätze ich die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Fachbereichen innerhalb der AKDB sowie die Arbeit bei den Kundinnen und Kunden vor Ort.
Auf welche Erfolge im Vertrieb bei der AKDB bist du besonders stolz?
Auf die Sicherstellung des Auftrags zur Migration der Standesamtssoftware AutiSta aus dem Nürnberger Rechenzentrum in das der AKDB. Damit werden bald alle Standesämter in Bayern – mit Ausnahme der Landeshauptstadt München – mit der Fachanwendung „AutiSta“ in unser Rechenzentrum migriert sein. Ein solcher Erfolg gelingt im Teamwork mit den Kollegen aus dem Produktmanagement, dem Kundenservice, der Cloud Factory und der IT-Security (ISB).
Was tust du, um in stressigen Phasen einen klaren Kopf zu behalten?
Mich an das bereits Erreichte erinnern und auf das künftige Ziel fokussieren.
Gibt es eine Geschichte aus deinem bisherigen beruflichen Alltag, die dir besonders im Kopf geblieben ist?
Mein schönster Vertriebserfolg war, als ich einen Neukunden nach einem Akquiseprozess von fast vier Jahren schlussendlich für den Vertragsabschluss gewinnen konnte. Die größte Herausforderung bestand darin, das Vertrauen des Kunden zu erlangen, nachdem dort viel Skepsis herrschte und ich aus Vertriebssicht auf „verbrannte Erde“ gestoßen war: Der Kunde hatte in nur zehn Jahren bereits zwei verschiedene ECMbzw. Dokumenten- und Workflow-Managementsysteme eingeführt, aber die angestrebte digitale Transformation immer noch nicht erreicht.
Welche Leidenschaften begleiten dich außerhalb deines Arbeitsalltags bei der AKDB?
Abseits meiner Arbeit, die mit viel Sitzen – im Auto oder im Büro – verbunden ist, bin ich gerne sportlich aktiv. Der Sport hat einen hohen Stellenwert in meinem Leben, weil er mir hilft, Körper und Geist fit zu halten. Ich mache dabei „alles, was Spaß macht“, und am liebsten an der frischen Luft. Dazu gehören beispielsweise Mountainbiken, Tennis, Beachvolleyball oder Leichtathletik. Aber ich spiele im Winter in der Halle auch gerne Badminton. Hauptsache, ich kann mich dabei richtig auspowern. In den vergangenen 15 Jahren habe ich bei der Turngemeinde Würzburg mit reichlich Power insgesamt 24 Bayerische Meistertitel im Speerwerfen, im Fünfkampf und in Team-Wettbewerben gewonnen. In meiner Lieblingsdisziplin, dem Speerwurf, bin ich mittlerweile sechsmaliger Vize- und fünfmaliger Deutscher Meister geworden.
Mit welchen drei Adjektiven würdest du dich selbst beschreiben?
Offen, interessiert, zielstrebig.
Hast du ein persönliches Lebensmotto?
Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege
