Die AKDB hat die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz fest im Blick. Angesichts wachsender Herausforderungen durch den Klimawandel setzt das Unternehmen schon seit Jahren auf verschiedene Projekte, um einen Beitrag zur Bewältigung globaler Probleme zu leisten.
Zwei zentrale Ziele im Kampf gegen den Klimawandel sind der Ausbau erneuerbarer Energien und die Minderung von Treibhausgasen. Die AKDB hat sich diesen Zielen verschrieben und ergreift eine Reihe von Maßnahmen, um sie zu erreichen. Dazu gehört etwa der Neubau von zwei BSI-zertifizierten Rechenzentren. Darin bieten die bislang energieintensiven Belüftungs- und Kühlungssysteme der Server ein hohes Einsparpotenzial. Die AKDB begleitet Verwaltungen so nachhaltig auf ihrem Weg in die kommunale Cloud: Rechenzentren ermöglichen es Kommunen, immer mehr IT-Verfahren auszulagern und damit ihren Bedarf an physischen Servern zu reduzieren. Das Outsourcing von IT-Fachverfahren ist eine Schlüsselkomponente von Green IT und trägt im Spannungsfeld von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu einem nachhaltigen, ökologischen Betrieb bei. Selbstverständlich für die AKDB ist die Nutzung von Strom, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammt.
Start einer Elektroflotte
Auch im Bereich der Mobilität setzt die AKDB auf Nachhaltigkeit. Bereits vor der Coronakrise bot sie ein breites Angebot von Heimarbeitsplätzen an und förderte die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel durch Jobtickets. Die Dienstwagenflotte wird sukzessive auf E-Autos umgestellt, in Tiefgaragen wird es Ladestationen für Elektrofahrzeuge geben. Die Planungen zu Fotovoltaikanlagen auf mehreren Dienstgebäuden sind bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Bei der Modernisierung in der Geschäftsstelle Regensburg werden energetische Sanierungsmaßnahmen umgesetzt und vom fossilen Heizsystem auf eine Wärmepumpentechnologie umgestellt. Und bei der Aktion Baumhelden helfen AKDB-Mitarbeitende aktiv mit und pflanzen insgesamt 3.000 Bäume für einen biodiversen Mischwald. Lesen Sie dazu den ausführlichen Bericht auf den folgenden Seiten.
E-Rechnungen und E-Akten-Lösungen sparen Zeit, Raum und Papier
Die Umstellung von Papier- auf digitale Rechnungen spart nicht nur Zeit, sondern vermeidet die energieintensive Herstellung von Papier. Vor der Einführung der E-Rechnung produzierte und versandte die AKDB jährlich über eine Tonne an Papierrechnungen. Dies erforderte den Einsatz von etwa 10.000 Litern Wasser und 250 Kilowattstunden Strom und setzte 80 Kilogramm CO2 frei. Inzwischen empfängt der Großteil aller AKDB-Kunden die elektronische Rechnung, Tendenz steigend. Das schont die Umwelt und macht die Bearbeitung wesentlich schneller. Auch die konsequente Nutzung elektronischer Akten spart Zeit und Rohstoffe: Allein in Bayern arbeiten bereits mehr als 40 Prozent der Kommunen mit E-Akten-Lösungen der AKDB und ihrer Systemhaustochter LivingData. Insgesamt trägt der gesamte Bereich E-Government mit seinen innovativen Software-Lösungen und Dienstleistungsangeboten zu den positiven Effekten bei: Immer mehr Online-Verwaltungsdienste machen zahlreiche Amtsgänge und Behördenfahrten überflüssig.
Hardware recyceln
Auch bei der Beschaffung von Hardware setzt sich die AKDB für Nachhaltigkeit ein. Sie entscheidet sich bewusst für anerkannte Energiespar- Labels und verkauft oder verschenkt alte Hardware an Schulen, damit diese sie weiterverwenden können – natürlich unter Einhaltung datenschutzrechtlicher Anforderungen. Außerdem beauftragt die AKDB bevorzugt lokal ansässige Dienstleister und vertreibt seit einigen Jahren Software-Lösungen und Dienstleistungen, die Kommunen beim Klima- und Hochwasserschutz unterstützen.