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eREPORT 2/2024

Nachhaltigkeitsprojekt der AKDB

Das Blaue muss ins Grüne!

18.06.20243 Minuten4
Veranstaltungen

Bei der Fußball-Europameisterschaft heißt die Devise: Das Runde muss ins Eckige. In Sachen Nachhaltigkeits-Engagement war der AKDB dagegen klar: Sie muss ins Grüne! Seit diesem Frühling hat die AKDB die Verantwortung für einen ein Hektar großen Waldabschnitt übernommen, auf dem von Mitarbeitenden rund 3.000 Bäume gepflanzt wurden, um einen biodiversen Mischwald aufzuziehen.

Trockenheit, Hitze, Stürme, Brände oder Borkenkäfer haben in den letzten Jahren zu großen Schäden in bayerischen Wäldern geführt. Dabei speichern sie das Treibhausgas CO2, bewahren Boden und Erdschichten vor dem Austrocknen und kühlen ganze Landstriche. Es ist deshalb nicht übertrieben, zu sagen, dass Wälder sowohl für uns Menschen als auch für den gesamten Planeten überlebensnotwendig sind. Hier setzt das junge Straubinger Unternehmen „Die Baumhelden“ an. Es bietet Firmen und ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, sich für Wiederaufforstungsprojekte in der Region tatkräftig zu engagieren. Und das hat die AKDB, ohne zu zögern, getan: Zwischen März und April 2024 fuhren unterschiedliche AKDB-Teams aus bis zu 26 Kolleginnen und Kollegen nach Wiesenfelden, östlich von Regensburg, um, ausgerüstet mit Spaten, Arbeitshandschuhen und Stiefeln, die Fläche aufzuräumen, gegen Wildverbiss einzuzäunen und anschließend junge Bäume anzupflanzen. Angeleitet wurden die AKDB-Teams von Baumhelden-Projektmanagerin Dr. Franziska Fuchs: „Neben Eichen und Buchen sollen künftig auch Douglasien, Kiefern und Echte Mehlbeeren wachsen. Letzterer ist ein herrlich blühender heimischer Laubbaum, dessen Blüten eine willkommene Nahrungsquelle bieten und der außerdem noch Baum des Jahres 2024 ist.“ Die AKDB übernimmt zunächst für die nächsten drei Jahre die Verantwortung für den ein Hektar großen Waldabschnitt, der vormals aus einer von Schneebruch schwer geschädigten Kiefer-Fichten-Monokultur bestand.

Gut für den Wald – gut für das Team

Für Wolfram Weisse, Abteilungsleiter Marketing bei der AKDB und Initiator der Aktion, steht fest: „Gesunde, funktionierende Wälder sind eine Generationenaufgabe, für die nicht nur Waldbesitzer etwas tun können. Mit diesem Projekt leisten wir als Unternehmen einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt unserer regionalen Wälder und tun gleichzeitig auch etwas für echten Sports- und Teamgeist unter Kolleginnen und Kollegen verschiedener AKDB-Standorte. Trotz anstrengender Aktionstage mit Freischneider, Pflanzspaten, Ramme, Drahtgeflecht und Tonkinstäben habe ich alle beteiligten AKDB-Baumhelden mit einem mehr als glücklichen Lächeln im Gesicht nach Hause fahren sehen.“

Viel mehr als ein Nine-to-Five-Job

Nach einem kurzen Briefing durch Förster Josef Denk wurden die AKDB-Baumhelden der ersten beiden Aktionstage am 18. und 19. März in zwei Gruppen aufgeteilt: die Zaunbauer und die Aufräumer. Die Einzäunung der ein Hektar großen Fläche dient dem Verbissschutz der anzupflanzenden jungen Baumsetzlinge vor Wild.

Das Verräumen der vielen liegen gebliebenen Äste der vom Dezemberschneefall schwer geschädigten und mittlerweile gerodeten Kiefer-Fichten-Monokultur macht Platz für die rund 3.000 neu zu pflanzenden Eichen, Buchen, Kiefern, Echten Mehlbeeren und Douglasien. Diese wurden an zwei Pflanztagen – dem 18. und 19. April – bei typischem Aprilwetter gesetzt. Damit ist der Grundstein für einen zukunftsfähigen 
artenreichen und gesunden Mischwald gelegt.

„Was hätten wir heute für eine traurige Landschaft in Bayern, wenn die Generationen vor uns nicht diese Wälder angepflanzt hätten, von denen wir heute alle profitieren“, so Förster Denk, der zusammen mit Franziska Fuchs alle Aktionsteams fachkundig anleitete und viel Wissenswertes über den Wald berichten konnte.

 

„Vater“ und Ideengeber der Baumhelden
ist Fabian Henrichsen, Vorstand der Straubinger HENRICHSEN Group.

Kurzvideo der Aktionstage unter akdb.de/nachhaltigkeit
Infos zu den Baumhelden unter diebaumhelden.de

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