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eREPORT 3/2024

E-Government leicht gemacht

FRED kann das!

17.09.20243 Minuten2

Wussten Sie schon, dass viele von Ihnen Teil einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte sind? Viele bayerische Kommunen gestalten diese gemeinsame Erfolgsgeschichte mit uns und mit FRED! Doch wer ist dieser FRED? Lernen Sie hier einen tollen Typen kennen, der Sie und uns zu einer wirklich einzigartigen, lebendigen Community aus Nutzern, Verwaltung und Betreibern macht …

FRED steht für Framework for eGovernment Deployment. Die AKDB nutzt die zentrale Plattform, um Online-Dienste zu konfigurieren, zu testen und zentral zu managen. Verwaltungen ihrerseits können auf dieser Plattform Online-Dienste und Antragsstrecken textlich an ihre Bedürfnisse anpassen und sie per Klick auf ihrer kommunalen Website veröffentlichen. FRED stärkt auf diese Weise die digitale Selbstbestimmung, denn die Plattform erlaubt eine Art cloudbasierten Self-Service. Dadurch haben Kommunen maximale Flexibilität und Eigenständigkeit bei der Gestaltung und Anpassung ihrer Online-Dienste. Und können besten Bürgerservice anbieten. 

Im Durchschnitt: 4,7 von 5 Sternen!

Außerdem erlaubt FRED die Erstellung von Nutzungsstatistiken: Wie oft wurde der Online-Dienst genutzt? In welcher Woche am meisten? Das alles steht an einer zentralen Stelle. Übersichtlich und leicht zu bedienen. Über vier Millionen Anträge wurden schon über FRED abgewickelt. Übersichtsseiten und Auswertungen bieten eine umfassende Analyse der Online-Dienste. Das Beste: Bürgerinnen und Bürger können die Funktionen und die Benutzerfreundlichkeit bewerten; über 200.000 Rückmeldungen gingen bereits ein und wurden von der AKDB genutzt, um die Online-Dienste zu optimieren. Bürger können auch Sterne vergeben, um ihre Zufriedenheit mitzuteilen. Bisher erreichten die Online- Dienste der AKDB durchschnittlich 4,7 von 5 Sternen!

Jetzt neu: kinderleichter Editor

Zwei neue Funktionen sind für den Herbst 2024 vorgesehen: Ein neues, benutzerfreundliches Werkzeug, der sogenannte „What You See Is What You Get“-Editor (WYSIWYG), erleichtert die Bearbeitung von Texten. Kommunalmitarbeitende können nun auch ohne spezielle HTML-Kenntnisse ihre Texte anpassen und aktualisieren. Eine übersichtliche Darstellung der Textelemente ermöglicht ein schnelles Auffinden und gezieltes Bearbeiten der gewünschten Inhalte. Die Texte werden bereits im Editor so angezeigt, wie sie auch im Online-Dienst sichtbar sein werden.

Ab jetzt kann nicht nur die AKDB, sondern auch die Kommune das Feedback der Bürger zur Nutzung des jeweiligen Online-Dienstes einsehen. In Echtzeit. Das kann ebenfalls über das Sterne-System erfolgen oder über ein Freitextfeld. So können Kommunen direkt einsehen, ob Bürger mit ihrem E-Government- Angebot zufrieden sind.

Gute Ergänzung zum Bürgerservice-Portal

Neben der Plattform FRED bleibt natürlich das Bürgerservice-Portal erhalten. Es macht die Online-Dienste für Bürger schnell auffindbar. Wer allerdings das Web-Design der eigenen Kommune dem „Einheits-Look“ des Bürgerservice-Portals vorzieht, kann schon heute problemlos über FRED Online-Dienste per Web-Components direkt auf der eigenen Website veröffentlichen und nutzbar machen.

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