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eREPORT 3/2024

Die neue AKDB-Niederlassung in Nürnberg

Schöne, neue Arbeitswelten

17.09.20244 Minuten4

Seit Juni sind die Umbauten beendet: Der AKDB-Standort in Nürnberg ist komplett neu, und die Mitarbeitenden konnten einziehen. Es begrüßte sie eine moderne Open-Space-Arbeitswelt, die Kreativität, Flexibilität und Austausch fördert. Sie heißt NAWEL. Wir haben mit dem Vorstandsmitglied Gudrun Aschenbrenner gesprochen, der „Architektin“ und Förderin des neuen Konzepts.

Frau Aschenbrenner, was bedeutet NAWEL genau?

Auf Grundlage von intensiven Gesprächen mit Mitarbeitenden, Workshops und einer umfassenden Umfrage im Unternehmen haben wir unsere „Neuen Arbeitswelten“ zusammen mit einem Architekturbüro entwickelt. Wir wollten das optimale Umfeld für die vielfältigen Aufgaben innerhalb der AKDB schaffen. Etwa durch die Einführung verschiedener Raummodule wie Huddle-Rooms (kurze Gruppengespräche), Einzel- und Tandembüros sowie Open-Space-Bereiche, aber auch mit viel Platz für Co-Kreationen. In all diesen Bereichen gilt das Desk-Sharing-Prinzip: Die Arbeitsplätze können über unser neues Buchungssystem reserviert werden.

Wann hat die AKDB NAWEL gestartet?

Unser aller Arbeitswelt befindet sich seit einigen Jahren im Wandel, und innovative Flächenkonzepte etablieren sich. Das konnten wir bereits vor der Coronapandemie bei anderen Unternehmen beobachten. Die Coronapandemie und die damit verbundene Zunahme des mobilen Arbeitens boten uns dann die Gelegenheit, weitere Erfahrungen zu sammeln und zusätzliche Aspekte zu berücksichtigen. Aktuell sind etwa 60 Prozent weniger Menschen als sonst regelmäßig im Büro. Wenn sie vor Ort sind, widmen sie sich oft nicht primär ihrer PC-Arbeit, sondern nutzen den Office-Tag für Besprechungen und Workshops. Diese Entwicklung beeinflusst die Arbeitsplatzgestaltung und -nutzung maßgeblich und war der Auslöser, um unser Arbeitsplatzkonzept zu optimieren und an die neuen Anforderungen anzupassen.

Welche Vorteile wird dieses Konzept bringen: für Mitarbeitende und für das Unternehmen?

Die Flächen werden gemeinsam mit unseren Tochtergesellschaften genutzt, was die Zusammenarbeit im Konzern erheblich vereinfacht und transparenter macht. Dieser positive Effekt zeigt sich auch innerhalb der AKDB über Team- und Abteilungsgrenzen hinweg. Wir haben viel Glas eingesetzt – das steht für Offenheit und Transparenz. Viele Begegnungsflächen geben Raum für Zufallsgespräche, die bekanntlich sehr wertvoll sind. Davon profitieren auch unsere Kunden.

Welche Vorteile haben AKDB-Kunden sonst von NAWEL?

Für unsere Kunden haben wir in Nürnberg einen neuen Schulungsraum geschaffen, der eine professionelle und angenehme Atmosphäre bietet. Übrigens wird es an jedem Standort speziell ausgestattete Räume für Webinare und Online-Schulungen geben. Wir haben große, offene Coffeebars, die einen spontanen Austausch fördern – denn Raum für Begegnungen ist sehr wichtig. Zudem werden in Nürnberg Kunden und Mitarbeitende wieder zusammen auf einer Fläche sein. Unsere Kunden erleben, wie wir arbeiten, und wir werden so wieder erlebbar. Sogar Mitarbeitende, die wenig Kundenkontakt haben, können so mit Verwaltungsmitarbeitenden ins Gespräch kommen. 

Nürnberg ist der erste Standort. Warum gerade dieser?

Das Gebäude in Nürnberg ist von 1991 und entsprach mit seiner Aufteilung in Einzelbüros nicht mehr den Vorstellungen moderner Arbeitswelten. Da eine Sanierung in Zusammenarbeit mit dem Miteigentümer des Gebäudes nicht realisierbar war, aber auch aufgrund des Gebäudezuschnitts und der Flächen, sind wir in neue Büroflächen umgezogen, die nach unseren Vorstellungen gestaltet wurden. In Planung ist ja bereits auch die Umgestaltung unseres Gebäudes in Regensburg.

Was sagen die AKDB-Mitarbeitenden zum neuen Konzept?

Natürlich finden die Kollegen neue Flächen, eine neue Ausstattung und neue Möbel toll. Auch können wir feststellen, dass die Glasarchitektur und die wenigen Wände eine verbesserte Kommunikation ermöglichen – und das wird wertgeschätzt. Ebenso die Tatsache, dass man jetzt mit den Kollegen der Tochterunternehmen besser zusammenarbeiten kann. Nach einer anfänglichen Gewöhnungsphase ist daher das Feedback bisher sehr positiv.

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