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Nürnbergs Kitas rüsten sich für die Zukunft!

Einführung der Kitaverwaltungssoftware adebisKITA in Nürnberg

15.07.20244 Minuten5
Bürgerservice

Die Stadt Nürnberg feierte am 11. April 2024 zusammen mit der AKDB die erfolgreiche Einführung des adebisKITA-Systems. Das bedeutet für Kita-Leitungen Zeitersparnis und erlaubt die Erstellung von Statistiken auf Knopfdruck. 

Das adebisKITA-System, das nun in 160 städtischen Einrichtungen implementiert ist und die Betreuung von rund 10.000 Kindern unterstützt, markiert einen historischen Meilenstein in der digitalen Transformation des Kinderbetreuungssektors und des Jugendamts in Nürnberg. Denn die Stadt stand vor der gewaltigen Aufgabe, komplexe Systeme wie SAP in die Plattform zu integrieren. Durch die enge Kooperation mit der AKDB konnten diese Herausforderungen nicht nur bewältigt, sondern auch Synergien geschaffen werden, die weit über die Verwaltung von Kindertagesstätten hinaus Nutzen stiften. Der Projektmanager für die Einführung der Kitaverwaltungs-Software adebisKITA in Nürnberg war Benjamin Reißig. Er erkannte die Bedeutung des Projekts von Anfang an. Die Stadt Nürnberg betrachtet die Einführung von adebisKITA als eine Investition in die Zukunft ihrer Kinder.

 

 

Eine Plattform für alle Kitadaten

Die Plattform adebisKITA erlaubt der Kitaleitung eine optimale Projektplanung, -steuerung und -durchführung und bietet eine Vielzahl von Funktionen, die Effizienz und Zeitersparnis bringen: so etwa bei der Erstellung von Statistiken, die nun statt Stunden nur Minuten in Anspruch nehmen. Hinzu kommen die intuitive Bedienung und Benutzerfreundlichkeit. Es müssen keine fünf Plattformen bedient werden, sondern nur noch ein Programm. Ein Schlüsselelement der adebisKITA-Plattform ist die Schaffung einer einheitlichen Datenbasis, die die Verwaltung von Kindertagesstätten erheblich erleichtert. Dieser innovative Ansatz ermöglicht eine umfassende Prozessoptimierung und stellt einen entscheidenden Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten Kinderbetreuung dar.
 

Von überall Zugriff auf Daten 

„adebisKITA ist nicht nur eine Software-Lösung, sondern ein Katalysator für zwischenmenschliche Zusammenarbeit und Garant für eine angenehme Arbeitsumgebung“, so Harald Bruckner, Bereichsleiter des Jugendamts, der das Projekt in Nürnberg mit koordinierte. „Die hohe Flexibilität und nahezu jederzeitige Verfügbarkeit der Software ermöglichen es unseren Mitarbeitern, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: die Betreuung und Entwicklung unserer Kinder.“

Das Zusammenspiel ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Projekten. Christian Rester, Abteilungsleiter des Jugendamts in Nürnberg, hebt hervor, dass eine reibungslose und professionelle Zusammenarbeit unerlässlich sei. Wenn Projektpartner das erforderliche fachliche Know-how aktiv einsetzten und lebten, werde das gemeinsame Ziel bestmöglich erreicht. Dies schaffe eine Basis für Vertrauen und eine langfristige Kooperation. Das habe dieses Projekt eindeutig gezeigt.

Dr. Kerstin Schröder, eine der treibenden Kräfte hinter dem Projekt, hebt hervor: „Die Einführung von adebisKITA markiert den Abschluss eines zwölfjährigen Organisations-, Strukturierungs-, Automatisierungs- und Digitalisierungsprozesses des Sozial- bzw. Jugendamts. Sie ist der vorläufige Schlussstein dieses langen Weges und zeigt, dass es möglich ist, selbst die größten Herausforderungen zu bewältigen, wenn man sich voll und ganz darauf konzentriert.“

 

Intensive Schulung 

Die Einführung von adebisKITA ist das Ergebnis von über 400 Stunden Schulung von über 350 Personen aus Kitas, Verwaltung, Kassenamt und Personalamt, 100 Stunden Projektbesprechungen und der unermüdlichen Arbeit von Albert Edmaier, der die Software adebisKITA entwickelt hat, inklusive der automatisierten SAP-Schnittstellen für Personal und Finanzen. Mit dem Druck von 10.000 Bescheiden und der Einhaltung aller Zeitpläne feierte das Projekt seinen ersten Erfolg. „Das Projekt adebisKITA zeigt deutlich, dass es nicht nur um Technologie geht, sondern um Herzblut und den richtigen Blick auf das Wesentliche: die Menschen. Gemeinsam mit einer guten Software und dem richtigen Blick für die Bedürfnisse unserer Nutzer haben wir unser Ziel erreicht und einen bedeutenden Schritt als Partner für die Stadt Nürnberg getan“, so Dr. Florian Kunstein, Pressesprecher der AKDB.

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