Die Studierenden an der Bayerischen Verwaltungsschule nutzen für ihre Ausbildung künftig Software der AKDB. So machen sie sich früh mit den Lösungen vertraut, die sie in der Praxis nutzen werden. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 23.11. getroffen.
Die Digitalisierung hat längst Einzug im öffentlichen Dienst gehalten. Eine Vielzahl digitaler Anwendungen ist im Einsatz. Der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern wird künftig verstärkt online erfolgen.
Die Bayerische Verwaltungsschule (BVS) mit Sitz in München bildet seit 1920 Beamte und Beschäftigte für Staat und Kommunen aus. Die AKDB stellt der Verwaltung für ihre Aufgaben zahlreiche digitale Lösungen zur Verfügung.
Beide Institutionen arbeiten nun zusammen, damit die Beschäftigten im öffentlichen Dienst digitale Verfahren, denen sie in Zukunft in der Praxis begegnen werden, schon in ihrer Ausbildung kennen lernen. Ob es um eine Sitzungsvorlage für den Gemeinderat geht, um Finanzen oder um die elektronische Aktenführung: Das alles und noch viel mehr können Teilnehmer bei der BVS künftig selbst anwenden.
Der AKDB-Vorstandsvorsitzende Rudolf Schleyer und das Vorstandsmitglied Gudrun Aschenbrenner (AKDB) freuen sich mit Monika Weinl (Vorständin der BVS) über diesen großen Schritt für eine praxisgerechte Ausbildung: „BVS und AKDB erfüllen Aufgaben für den öffentlichen Dienst in Bayern, und gemeinsam begleiten wir ihn in die digitale Zukunft.“