Führerscheinstellen wappnen sich schon jetzt für einen Ansturm. Denn spätestens ab Januar 2022 müssen die ersten Altführerscheine umgetauscht werden. Abhilfe verspricht der Online-Dienst „Führerschein-Umtausch“ der AKDB. Er steht bald allen Kommunen zur Verfügung und funktioniert im Backend mit jedem verwendeten Fachverfahren.
Alle Führerscheine, die vor dem 19.01.2013 ausgestellt wurden, müssen bis zum 19.01.2033 in einen befristeten EU-Scheckkartenführerschein getauscht werden. Das heißt: knapp 43.
Millionen Führerscheine in Deutschland werden in fälschungssichere Exemplare getauscht. Um Missbrauch zu verhindern, werden die Daten künftig in einer einzigen Datenbank gespeichert. Bis es jedoch so weit ist, müssen allein 15 Millionen bis 31.12.1998 ausgestellte Papier-Führerscheine bis zum 19.01.2025 umgetauscht sein.
Damit der Ansturm auf Führerscheinstellen nicht zu groß ist, wird der Umtausch in Stufen erfolgen – je nach Geburtsjahr des Führerscheinhalters. Behörden erwarten trotzdem ein gesteigertes Arbeitsaufkommen.
Sparen Sie Ressourcen und Aufwand!
Die Lösung lautet: Online-Dienst „Führerschein-Umtausch“: Landratsämter, die diesen auf ihrer Website anbieten, haben viele Vorteile: Besseren Service für Bürgerinnen und Bürger, weniger Schlangen vor der Führerscheinstelle und große Arbeitsentlastung für die eigenen Mitarbeitenden. Denn Führerscheinhalter können so bequem von überall 24 Stunden am Tag, einfach am PC oder am Tablet, ihre Führerscheine umtauschen.
Das Beste: Egal ob Sie das Bürgerservice-Portal der AKDB im Einsatz haben oder eine andere Portallösung: Der Onlinedienst „Führerschein-Umtausch“ ist ab Ende 2021 verfügbar und mit jedem Fachverfahren kompatibel, das Sie im Backend einsetzen.
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