Die AKDB druckt seit Jahren bei allen Wahlen auf EU-, Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene Wahlbenachrichtigungen für ihre Kunden. Im Vorfeld der diesjährigen Europawahl erhalten mehr als fünf Millionen Menschen Wahlbenachrichtigungsbriefe von der AKDB.
Eine anspruchsvolle Aufgabe, diese Herausforderung in einem eng begrenzten Zeitfenster technisch zu meistern. 10,4 Millionen bayerische Bürgerinnen und Bürger sind am 9. Juni wahlberechtigt – so viele wie niemals zuvor, denn hier macht sich die Herabsetzung des Mindestwahlalters auf 16 Jahre bemerkbar. Mehr als die Hälfte davon erhalten ihre Einladung zur Wahl durch die AKDB: Im Druck- und Kuvertierzentrum in Bayreuth werden derzeit rund um die Uhr über fünf Millionen Wahlbenachrichtigungen gedruckt und kuvertiert. Die Systeme produzieren insgesamt bis zu 60.000 Seiten und bis zu 20.000 Briefe pro Stunde. Das geschieht wieder mit Hilfe von Hightech-Produktionslaserdruckern, Hochleistungskuvertiermaschinen – und vor allem hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Dreischichtsystem. Diese leisten damit einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Durchführung demokratischer Wahlen.
Am 30. April wurden der Deutschen Post im Bayreuther Briefzentrum die ersten Benachrichtigungen für die Zustellung übergeben. Peter Leicht, Leiter des Briefzentrums der Deutschen Post AG und DHL in Bayreuth, sagte bei einem gemeinsamen Pressetermin mit Vertretern der AKDB: „Wir haben uns auf den Auftrag intensiv vorbereitet und sind uns unserer Verantwortung bewusst. Dabei freuen wir uns über die erneute sehr gute Zusammenarbeit mit der AKDB.“
Markus Förster, AKDB-Dienststellenleiter Bayreuth und Abteilungsleiter Rechenzentrums-Services und Partnermanagement, bestätigt: „Gemeinsam mit der Deutschen Post nehmen wir die Herausforderung an, in kurzer Vorlaufzeit die Wahlbenachrichtigungsbriefe zu drucken, zu kuvertieren und der Post zu übergeben. Innerhalb von nur drei Wochen kommen insgesamt 5,3 Millionen Wahlbenachrichtigungsbriefe aus dem Druck- und Kuvertierzentrum der AKDB. Die intensive Planung und gute Abstimmung mit der Deutschen Post sind uns dabei sehr wichtig.“
Die Wahlbenachrichtigungen sind auch Grundlage für die zuletzt hohe Briefwahlbeteiligung. Bei den letzten Wahlen erreichte die offizielle Briefwahlquote schon über 50 Prozent. Über einen auf dem Brief aufgedruckten QR-Code kann der Empfänger direkt mit dem Smartphone die Briefwahlunterlagen anfordern.