Vertreter zahlreicher Zulassungsbehörden bzw. Rechenzentren aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen an dem eintägigen Workshop am 15. Juni teil. Der Teilnehmerkreis besprach die Neuerungen der aktuellen Software OK.VERKEHR sowie die bevorstehende Auflösung der örtlichen Register. Ebenso im Fokus standen gesetzliche Änderungen und Anpassungen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA), die noch im Laufe des Jahres umgesetzt werden. Hinzu kommen die Veränderungen des KBA-Datenschemas, die sich auf nahezu alle Datenströme zwischen KBA und dem modernen Kfz-Zulassungsverfahren OK.VERKEHR auswirken. Thema war auch die aktuelle Auslieferung der Zulassungs-Software OK.VERKEHR. Das Ziel des Workshops war der konstruktive Austausch mit den Anwendern, der entscheidend zur Qualität der Software beiträgt.
Da OK.VERKEHR mandantenfähig und sowohl für den autonomen Betrieb als auch für den Rechenzentrumsbetrieb geeignet ist, boten sich in diesem Rahmen verschiedenste Perspektiven an: Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse dienen dem AKDB-Geschäftsfeld Verkehrswesen, künftige Schwerpunkte zu setzen und Optimierungen vorzunehmen. Im Mittelpunkt stehen Anwenderfreundlichkeit, Systemstabilität und Schnittstellen zu externen Systemen. Die "Arbeitskreis-Beschlüsse" wurden gemeinsam festgehalten und priorisiert; sie bilden so die Grundlage für die nächsten Software-Releases.
Zum ersten Mal fand der diesjährige Kundenarbeitskreis von OK.VERKEHR Kfz-Zulassungswesen in digitaler Form statt. Aufgrund der aktuellen Situation mit Covid-19 und zum Schutz aller Beteiligten wurde die geplante Präsenzveranstaltung im Juni in eine digitale Veranstaltung umgewandelt.
Abschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, zusammen mit der AKDB-Vertriebstochter kommIT GmbH ihre bisherigen Erfahrungen und Herausforderungen im Umgang mit Covid-19 auszutauschen und gemeinsam aktuelle Probleme zu diskutieren.