OK.JUS steht für den Einsatz in örtlichen Sozialämtern und Asylbewerberverwaltungen bereit! In einer Online-Veranstaltung Ende März konnten sich Vertreterinnen und Vertreter der Ämter umfassend und anschaulich über die Software informieren. 80 Fachkräfte aus 45 Verwaltungen nutzten die Gelegenheit, OK.JUS näher kennenzulernen.
Neben Bildungs- und Teilhabeleistungen lassen sich mit OK.JUS jetzt auch SGB XII-Leistungen der Grundsicherung und Erwerbsminderung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Asylbewerberleistungen vollumfänglich verwalten.Teilnehmende konnten sich in den einzelnen Fachpräsentationen davon eingehend überzeugen.
Fragen der Anwender
Nach den Live-Einblicken in die Software stand ein Chat zur Verfügung. Dass das Interesse an OK.JUS groß ist, zeigte das breite Spektrum an Fragen: von konkreten fachlichen Aspekten – wie etwa Krankenbehandlungskosten abgerechnet werden – bis hin zu organisatorischen. Zentrale Themen waren die Datenmigration und der Umstieg auf OK.JUS. Dabei wurde auch erörtert, welche Daten aus dem Vorgängerverfahren sich in OK.JUS übernehmen lassen und ob eine Bereinigung der Altdaten bei einem Umstieg möglich ist.
Gelungener Einsatz in der Praxis
Das Landratsamt Haßberge setzt OK.JUS im Jugendamt seit 2018 ein und nun seit Beginn dieses Jahres im Sozialamt. Das Jahr zuvor pilotierte die Sozialhilfeverwaltung die Software in den Bereichen der Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung und in der Asylbewerberverwaltung. Markus Deißler vom Landratsamt Haßberge begleitet als Leiter des Projekts „Neues Sozialwesen“ die Einführungen. Er ist von der Software überzeugt, weil sie so flexibel und anpassbar ist. So kann er unter anderem individuelle Abläufe in seinem Amt mit OK.JUS selbst abbilden.
Deißler berichtete auf der Veranstaltung über die Einführung in seinem Amt, die Herausforderungen und die deutlich spürbaren Erleichterungen im laufenden Betrieb. OK.JUS biete neben der Berechnung der Leistungen umfangreiche Dokumentationsmöglichkeiten. Akten- und Prüfvermerke könnten problemlos eingebunden und erweitert werden, genauso wie zielgerichtete Arbeitshilfen. Die Sachbearbeitung könne sich jetzt intensiver auf die fachlichen Sachverhalte konzentrieren. Entscheidungen seien für Vertretungen und Teamleitungen besser nachvollziehbar, so Deißler.
Ein Mitarbeiter aus dem Einführungsteam der AKDB rundete den Bericht aus der Praxis mit den Empfehlungen zum Einführungsablauf, basierend auf den Erfahrungen aus erfolgreichen Einführungsprojekten, ab.
Neugierig geworden?
Für September ist eine weitere Veranstaltung zu OK.JUS für Sozialämter und Asylbewerberverwaltungen geplant. Dann in Präsenz. Wir werden Sie rechtzeitig über Termin und Ort informieren. Sie interessieren sich für OK.JUS oder haben Fragen dazu? Schreiben Sie einfach an ok.jus(at)akdb.de, wenden sich an Ihren AKDB-Vertriebsberater oder schreiben Sie uns unter vertrieb(at)akdb.de.