Die jüngste Bundestagswahl hat in Bezug auf die Briefwahl einen neuen Rekord aufgestellt: 2,26 Millionen Online-Briefwahlanträge wurden erfolgreich bearbeitet. Besonders bemerkenswert ist das effiziente Management der Antragsstrecke durch die Plattform FRED.
Bei der Bundestagswahl 2025 entschied sich eine beachtliche Anzahl von Wählerinnen und Wählern für die Briefwahl. Die AKDB verzeichnete bereits vor dem Ende der Frist zur Beantragung der Briefwahlunterlagen 2,26 Millionen Anträge. Über die Hälfte dieser Anträge wurde online über den QR-Code auf der Wahlbescheinigung eingereicht.
FRED meistert die Herausforderung
Die erfolgreiche Bewältigung der zahlreichen Briefwahlanträge wurde nicht zuletzt durch FRED, die innovative Management- und Deployment-Plattform für Online-Dienste, ermöglicht. Dank der genutzten Container-Technologie konnten Lastspitzen aufgefangen und verteilt werden, sodass der Online-Dienst für die Beantragung zuverlässig nutzbar war. Von Mitte Januar bis zum Wahltag verarbeiteten Verwaltungen die 2,26 Millionen Anträge ohne Verzögerungen.
Generalprobe ein voller Erfolg
Neben der erfolgreichen Bearbeitung der Briefwahlanträge ist auch die Übertragung der Wahlergebnisse und deren Darstellung auf den kommunalen Websites reibungslos verlaufen. Im Vorfeld wurde eine bayernweite Generalprobe durchgeführt, um die Systeme zu testen. Gemeinsam mit dem bayerischen Landeswahlleiter und den AKDB-Kunden wurde der Wahlabend simuliert, um die Ablaufprozesse zu testen. Bayerische Kommunen waren somit bestens gewappnet für den Tag der Bundestagswahl.
