Allein schon wegen des Fachkräftemangels stehen Kommunen vor der Herausforderung, ihre Verwaltungsprozesse zu optimieren. Mit ihren sicheren und praktischen Abholstationen bietet die AKDB Kommunen eine zeitsparende Lösung, um Abläufe und Bürgerservice zu verbessern.
Laut einer Umfrage aus dem Statista Global Consumer Survey haben rund 19 Prozent der befragten Deutschen in 2021 mindestens einmal eine Packstation genutzt. Damit sind die zuverlässigen Lieferorte in Deutschland deutlich beliebter als zum Beispiel in Großbritannien (14 Prozent), den USA (13 Prozent). Warum sollte man nicht die gleiche Technologie auch für die Ausgabe von hoheitlichen Dokumenten nutzen? Die Vorteile liegen auf der Hand.
Zeiteinsparung und Entlastung für Behörden
Der wohl offensichtlichste Vorteil von Abholstationen liegt in der erheblichen Zeitersparnis sowohl für die kommunalen Behörden als auch für die Bürger. Diese haben die Möglichkeit, hoheitliche Dokumente wie Personalausweise, Reisepässe oder Aufenthaltsdokumente außerhalb der regulären Öffnungszeiten abzuholen – etwa im beliebten Zeitfenster von 18:00 bis 22:00 Uhr. Dies bedeutet eine flexiblere und kundenfreundlichere Verwaltung. Das mögliche Einsatzspektrum ist breit: Im Pass- und Ausweiswesen sowie bei Ausländerbehörden sind Abholstationen in vielen Bundesländern bereits im Einsatz.
Derweil prüfen viele Kfz-Zulassungsstellen ebenfalls die Dokumentenausgabe über eine Abholstation. Dasselbe gilt sogar für die Ausgabe sensibler Dokumente wie dem Führungszeugnis. Besonders effizient sind Lösungen, die standardisiert an mehrere kommunale Fachverfahren gleichzeitig angebunden werden können.
Bürgerfreundlich, weil kostengünstig
Besonders bürgerfreundlich ist die Einführung von Abholstationen, weil Dokumente aus mehreren Behörden an einem zentralen Ort ausgegeben werden können. Dies fördert eine effizientere Interaktion zwischen Bürgern und Verwaltung. Und das bei sozialverträglichen Gebühren. Denn im Vergleich zu den Postzustellungs-Varianten entsteht eine finanziell attraktivere Alternative: Die Kosten werden nämlich nicht, oder nur in geringem Umfang, an die Bürger weitergegeben.
Hohes Sicherheitsniveau
Nicht nur für die Abholung von Dokumenten sind Abholstationen eine sichere Lösung. Auch Zugangskarten und Schlüssel können so übergeben werden. Der Zugang ist rund um die Uhr gewährleistet. Individuelle Zugangscodes und speziell gesicherte Fächer ermöglichen ausschließlich autorisierten Personen Zugriff auf die hinterlegten Unterlagen.
Effiziente Ressourcennutzung in Behörden
Da Bürger Dokumente außerhalb der regulären Arbeitszeiten abholen können, verringern sich die Wartezeiten in den Behörden. Das entlastet die Mitarbeiter, die sich so verstärkt auf komplexere Aufgaben konzentrieren können. Effiziente Ressourcennutzung ist ein wesentlicher Schritt in Richtung einer modernen und zukunftsfähigen Verwaltung. Die Nutzung dieser innovativen Terminal-Technologie ist ein Standortvorteil für Städte und Gemeinden.
Digitale Integration und Nachverfolgbarkeit
Die elektronische Erfassung und Nachverfolgung der abgeholten Dokumente und Schlüssel liefert eine transparente Datenbasis für jede Verwaltung. Sie erhält Echtzeitinformationen über die Nutzung der Abholstationen und darüber, welche Bürgeranträge erfolgreich abgeschlossen sind. Das führt zu einer verbesserten Planung und Ressourcenoptimierung. Die AKDB bietet Kommunen Terminal-Lösungen von diversen führenden Anbietern, darunter KEBA und Biometric Group.