In zehn Tagen ist Bundestagswahl. Und schon jetzt kann man von einem Antrags-Rekord für Briefwahlunterlagen sprechen. Über das Bürgerservice-Portal in Bayern sind bis heute über eine Million Briefwahlanträge eingegangen.
Über eine Million Briefwahlanträge sind über das Bürgerservice-Portal der AKDB Stand heute eingegangen. Und das seit Mitte August, als die ersten Wahlbenachrichtigungsbriefe bei den Bürgern eingetroffen sind.
Die Online-Anträge steigen weiterhin rasant an. Da bis zum Wahltag noch zehn Tage verbleiben, wird die Bundestagswahl 2021 voraussichtlich einen neuen Rekord beim Anteil an Briefwählern aufstellen und, was die Nutzungsfrequenz eines Online-Dienstes anbelangt, einen neuen Meilenstein im deutschen E-Government setzen.
Aktuell war der Tag mit den meisten Online-Anträgen Donnerstag, der 26. August – allein an diesem Tag gingen über 68.000 Anträge auf digitalem Wege ein. Bislang sind allerdings Montage und Dienstage die beliebtesten Wochentage für eine Online-Beantragung von Briefwahlunterlagen. Zum Vergleich: Bei der Kommunalwahl 2020 gab es über 760.000 Online-Anträge; bei den Europawahlen 2019 insgesamt 326.000.
AKDB produziert fristgerecht 5 Millionen Bayern Wahlbenachrichtigungsbriefe
Damit Bürgerinnen und Bürger die Zeit haben, früh genug ihre Briefwahlunterlagen zu beantragen, müssen sie rechtzeitig die Wahlbenachrichtigungsbriefe erhalten. Für mehr als die Hälfte der bayerischen Bürgerinnen und Bürger hat die AKDB die Wahlbenachrichtigungsbriefe in ihrem Druckzentrum produziert. Das sind 5 Millionen. Bis zu 20.000 Briefe und 30.000 doppelbedruckte Blätter pro Stunde haben die Hightech-Druck- und Kuvertiermaschinen im Druckzentrum der AKDB in Bayreuth gedruckt. Und das im Zeitraum vom 14. bis zum 31. August 2021. Bereits am 1. September lagen sämtliche von der AKDB gedruckten Wahlbenachrichtigungsbriefe versandfertig bei der Deutschen Post AG.