Automatisierung, Cybersicherheit, agiles Arbeiten und durchgängige Digitalisierung in der Verwaltung: Dies sind einige der Themen auf dem 10. Fachkongress des IT-Planungsrats. Die Veranstaltung findet am 9. und 10. März digital statt und richtet sich an Beschäftigte der öffentlichen Verwaltungen aller Ressorts. Die AKDB bringt sich mit einem Vortrag ein zum Thema Standardisierung und Schnittstellen und wie diese Voraussetzung für eine erfolgreiche OZG-Umsetzung sind.
Unter dem Motto „Verwaltung für das 21. Jahrhundert – einfach, agil, digital, krisenresilient“ findet am 9. bis 10. März zum zehnten Mal der Fachkongress des IT-Planungsrats statt. Diesmal ausgerichtet vom CIO des Saarlands Ammar Alkassar, der in seiner Einladung schreibt: „In der Corona-Pandemie hat die Verwaltung gezeigt, dass sie mit Entscheidungen unter den Vorzeichen von Unsicherheit in Krisensituationen umgehen kann. Nun müssen wir beweisen, dass es uns auch in Normalzeiten gelingt, uns an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen und in Innovationsbereichen anders zu agieren als im traditionellen Verfahren.“
Am 10. März um 12.00 Uhr hält Markus Keller vom Berliner AKDB-Büro einen Vortrag mit dem Titel: Eine Standardfabrik als Grundlage für eine funktionale OZG-Umsetzung.
Darin erläutert er die Potenziale einer universellen Verwaltungsdatensprache im Rahmen eines XÖV+Frameworks. Eine Standardisierung aller Bausteine der Verwaltungs-Infrastruktur in Deutschland würde OZG-Fachdienste, Schnittstellen und Datentransport betreffen und somit eine durchgängige Digitalisierung erlauben. All das würde der Verwaltungsdigitalisierung einen deutlichen Entwicklungsschub ermöglichen. Es stellen sich die Fragen: Wie kann das konkret aussehen? Wer entwirft das Regelwerk und wer setzt es um? Wer verantwortet, koordiniert und überblickt diese Harmonisierung? Reichlich Stoff für die Diskussion im anschließenden Workshop.
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