Grundsicherung, Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung und Datenmigration: Das waren einige der zentralen Themen auf der letzten Kundenfachtagung Soziales der AKDB. Sie fand am 30. November 2021 Corona-bedingt zum zweiten Mal online statt.
Auf der letzten Kundenfachtagung Soziales erfuhren 150 Mitarbeiter aus 70 Jugend- und Sozialämtern, wie sämtliche Arbeits-Prozesse optimal von der AKDB-Software OK.JUS abgebildet werden. Das Ziel: mehr Unterstützung im Arbeitsalltag. Etwa bessere Dokumentation, schnellere Einarbeitung neuer Mitarbeiter, besserer Überblick, bessere Auswertbarkeit.
Das Programm der Kundenfachtagung umfasste neun Vorträge und Präsentationen zu verschiedensten Themen - von Produktpräsentationen zu OK.JUS für die Sozialhilfe über die Vorstellung der neuen Fachkomponente „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ nach § 8a SGB VIII bis hin zu diversen kassenrelevanten Themen und der Datenmigration von OK.JUG nach OK.JUS.
Teilnehmende, die in der Vergangenheit noch nicht die Möglichkeit hatten, OK.JUS kennenzulernen, folgten dem Vortrag über die Grundlagen. Dieser lieferte das Basis-Wissen für die weiteren fachspezifischen Präsentationen.
OK.JUS bildet die Arbeit in der Sozialhilfe ab
Mit Spannung verfolgten zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Sozialämtern den Vortrag zu OK.JUS für die Sozialhilfe. Sie erfuhren, wie mit OK.JUS die Grundsicherung unter Heranziehung der Unterkunftskosten, des Einkommens und der Mehrbedarfe kompakt berechnet, einfach verbescheidet und ausbezahlt wird.
Datenmigration leicht gemacht
Die Datenmigration ist ein Thema, das vor allem die Jugendämter beschäftigt, die einen Umstieg auf OK.JUS ins Auge fassen. Wie Daten aus OK.JUG exportiert werden und wie der Import dieser Daten in OK.JUS funktioniert, zeigte Dominik Sonnleitner aus dem AKDB-Projekteinführungsteam an beiden Verfahren live. Außerdem berichtete er ausführlich von den Erfahrungen bei Einführungsprojekten. Er erläuterte, was dabei besonders zu beachten ist und wie die Daten im Vorfeld zu bereinigen sind.
Zuhörerinnen und Zuhörer nutzten die Möglichkeit, Fragen über einen Chat zu stellen, sehr intensiv. Die Moderierenden gingen im Anschluss an die Vorträge live auf Fragen und Kommentare ein.
Obwohl das Online-Format sich gut etabliert hat, wünschen sich viele Teilnehmende für die Zukunft wieder Präsenzveranstaltungen mit der Möglichkeit, sich persönlich auszutauschen. Deshalb plant die AKDB für 2022 Veranstaltungen in Präsenz oder Hybrid – vorausgesetzt, die Corona-Lage lässt es wieder zu.
Interessieren Sie sich für weitere Informationen zu OK.JUS und den Fachkomponenten?
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