Wegen der stark gestiegenen Energiekosten erhalten Haushalte in Deutschland, die Wohngeld beziehen, einmalig einen Heizkostenzuschuss. 710.000 Wohngeldempfänger werden damit entlastet. Ein neues Modul in der Software OK.WOBIS unterstützt Wohngeldämter bei der Umsetzung.
Das Gesetz trat am 1. Juni in Kraft: Seit Anfang Juni 2022 zahlen Wohngeldstellen Empfängern von Wohngeld einmalig einen Zuschuss von mindestens 270 Euro aus. Voraussetzung dafür ist, dass sie von Oktober 2021 bis März 2022 mindestens einen Monat Wohngeld erhalten haben. Die Höhe der Unterstützung ist abhängig von der Anzahl der Personen, die in einem Haushalt leben.
Schnelle Fallermittlung, automatisierte Vorgänge
Die Fachkräfte einer Wohngeldstelle ermitteln über das neue Modul „Einmalzahlung Heizkostenzuschuss“ in nur wenigen Schritten im gesamten Bestand von OK.WOBIS die betroffenen Fälle. Die Software errechnet für die leistungsberechtigten Personen automatisch die Höhe des Zuschusses.
Bei der Vorbereitung der Auszahlung wird die Bankverbindung des Haushaltsvorstandes automatisch zur Verwendung vorgeschlagen, kann jedoch manuell geändert werden. OK.WOBIS erzeugt auf Knopfdruck die Zahlungsdatei. Dank übersichtlicher Listen kontrollieren Sachbearbeitung oder Sachgebietsleitung die Beträge vor der Anweisung der Zahlung und geben sie anschließend frei. Rechtzeitig für die Auszahlung des Zuschusses im Juni hat die AKDB das Modul den Kommunen bereitgestellt.
Interesse oder Fragen? Wenden Sie sich gerne an Ihren zuständigen AKDB-Vertriebsberater oder an den OK.WOBIS-Kundenservice.