Mit dem saarländischen Landes-CIO Ammar Alkassar kam Ende November der VITAKO-Vorstand zu Gesprächen zusammen. Für die VITAKO, die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, nahmen deren Vorstandsvorsitzender Dr. Rolf Beyer, Geschäftsführer Dr. Ralf Resch sowie die VITAKO-Vorstandsmitglieder Peter Kühne und Rudolf Schleyer teil.
Die Sitzung fand im "hybriden Format" von Saarbrücken aus statt und behandelte unter anderem Themen wie IT-Konsolidierung und Standardisierungen, die Digitalisierung kleinerer Kommunen, das Ziel Digitaler Souveränität sowie die Arbeit im IT-Planungsrat.
Der AKDB-Vorstandsvorsitzende Rudolf Schleyer berichtete in seiner Funktion als VITAKO-Vorstand mit Blick auf die OZG-Umsetzung, dass Anpassungsanforderungen an Standardverfahren von Kommunen sehr hoch seien: "Es ist wichtig, dass auch der Workflow in den Ämtern mit abgebildet wird". Schleyer wies zudem darauf hin, dass noch intensiver an Standards gearbeitet und die Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT) in Bremen stärker unterstützt werden müsse. Schnittstellen seien die Voraussetzung, damit Verwaltungen überhaupt zwischen Anbietern und Lösungen wechseln könnten.