Lebensmittel sind zu schade, um weggeworfen zu werden! Stattdessen werden sie in der Community Kitchen München zu leckeren Mahlzeiten verarbeitet. Die AKDB unterstützt diese neue soziale Idee mit 5.000 Euro. Die Scheckübergabe erfolgte in den Räumen der Community Kitchen in Neuperlach.
Die Gründerinnen der Community Kitchen München haben sich der Lebensmittelwertschätzung verschrieben – eine der wirksamsten Maßnahmen im weltweiten Klimaschutz. Günes Seyfarth nennt beeindruckende Fakten: „Alles, was jährlich vom 1. Januar bis zum 30. April an verzehrfähigem Essen produziert wird, wird 1:1 weggeworfen, in den Müll.“
Das neu gegründete Social Business rettet Lebensmittel, die ansonsten im Müll landen würden, validiert sie auf Verzehrfähigkeit und verarbeitet sie mit Helferinnen zu leckeren Mahlzeiten, die auch an Kitas, Schulen und Unternehmen geliefert werden. Für das neue Schuljahr ist eine soziale Komponente geplant: An Schultagen können sich Schülerinnen und Schüler jeden Morgen zwischen 7 und 8 Uhr ein frisch zubereitetes Schulbrot zu günstigen Preisen abholen.
AKDB unterstützt als Partner der Kommunen
Die AKDB beteiligt sich im Rahmen ihrer Corporate Social Responsibility an dieser Idee und spendet für das Projekt 5.000 Euro: „Eine tolle Sache, die wir als Partner der Kommunen gerne unterstützen“, sagt Heike Leise, Bereichsleiterin Vertrieb und Kundenservice bei der AKDB. „Wir denken schon einen Schritt weiter, vielleicht können wir, sobald Präsenzveranstaltungen wieder möglich sind, das Catering dafür mit der Community Kitchen gestalten“.
Gründerin Günes Seyfarth freut sich auf jeden Fall: „Schön, dass uns immer mehr Partner bei der Umsetzung unserer Idee helfen, jetzt auch die AKDB. Wir wollen mit der Community Kitchen München aktiven Klimaschutz betreiben, für das Thema Lebensmittelverschwendung sensibilisieren und es in die Mitte der Gesellschaft bringen.“
Frisch zubereitet werden künftig die Lebensmittel als Suppen, Eintöpfe, Marmeladen, Gedörrtes und vieles mehr in den Lebensmitteleinzelhandel gehen und dann so auch bundesweit erhältlich sein. Die hellen Räume im Münchner Südosten laden zum Verweilen ein und werden mehr und mehr zu einem lokalen Nachbarschaftstreff: Man kann dort nicht nur essen und genießen, sondern auch kickern, stricken, puzzeln oder einfach nur Freunde treffen und entspannen. In speziellen Ernährungs- und Lebensmittelkursen lernen Interessierte aller Altersgruppen nachhaltiges Kochen.