Großes Interesse rief das 360-Grad-Lösungskonzept hervor, das die AKDB dieses Jahr auf der KOMMUNALE vorstellte. Es gibt Antworten auf die drängendsten Fragen und Herausforderungen der Kommunen: Angesichts des Fachkräftemangels und der zunehmenden finanziellen Belastung fordern diese echte Ende-zu-Ende-Digitalisierung, mehr Tools für eine nachhaltige Stadtentwicklung und mehr Unterstützung beim IT-Betrieb.
Ob Energie- und Wärmewende, Cyberattacken oder Personalengpässe: Kommunen stehen vor nie dagewesenen, multiplen Herausforderungen. Nicht verwunderlich, dass auf der KOMMUNALE 2023 das Interesse der AKDB-Standbesucher besonders den Lösungen galt, die eine ganzheitliche Digitalisierung der Verwaltung ermöglichen und gleichzeitig deren Mitarbeitende entlasten. Kommunalvertreter aus ganz Bayern kamen an den AKDB-Stand, an dem der Solution Circle, das 360-Grad-Lösungskonzept der gesamten AKDB-Gruppe, präsentiert wurde. Es sieht eine enge Verzahnung der unterschiedlichen Lösungsbereiche vor, um zum einen echte Ende-zu-Ende-Prozesse und zum anderen bessere Entscheidungsgrundlagen für komplexe Fragestellungen zu ermöglichen.
„Die Digitalisierung von Kommunen macht nicht bei einzelnen Verwaltungsverfahren und Online-Diensten Halt“, so der AKDB-Vorstandsvorsitzende Rudolf Schleyer. „In Zukunft benötigen wir vernetzte und ganzheitliche Lösungen für die vielen Bereiche, in denen Kommunen aktive Treiber und Gestalter sind.“
Und so war auch am benachbarten RIWA-Stand viel los, auf dem die AKDB Gruppe ihre Smart Data Services (SDS) präsentierte: Sie liefern Städten und Gemeinden alle Tools und Informationen für eine nachhaltige Stadtentwicklung: von Internet-of-Things über Geoinformationssysteme bis hin zu digitalen Zwillingen. Die SDS sind eine Gemeinschaftsinitiative von AKDB, roosi GmbH und RIWA GmbH.
Einen weiteren Schritt in Richtung Ende-zu-Ende-Digitalisierung geht die AKDB mit ihrem Cloudangebot. „Damit Fachverfahren reibungslos zusammenarbeiten, müssen Updates koordiniert eingespielt werden“, so Schleyer. „Unterschiedliche Versionsstände bei autonom betriebener Software können Inkompatibilitäten verursachen. Wir glauben, dass die kommunale IT-Landschaft in der Cloud stattfinden und deren Sicherheit erheblich verbessern wird.“
Ende-zu-Ende digital sind bereits jetzt viele Online-Dienste, die am Stand und in den Vorträgen erläutert wurden: vom Antrag auf Führerscheinumtausch über Meldebescheinigung, Waffenbesitzkarte bis hin zur Kfz-Zulassung. „Die Nutzung von Online-Diensten, die in unserem Bürgerservice-Portal laufen, belief sich 2023 bisher auf erfreuliche 2,1 Millionen Transaktionen“, so Gudrun Aschenbrenner, Vorstandsmitglied bei der AKDB. „Das kann man übrigens auch in unserem Dashboard Digitale Verwaltung transparent mitverfolgen. Es spricht dafür, dass neben Kommunen auch Bürgerinnen und Bürger E-Government-Lösungen gut annehmen.“
Die AKDB war mit insgesamt über 30 Vorträgen im AKDB-Forum, im neuen DIGITAL- Kongress, im Ausstellerfachforum und im Kongress des Bayerischen Gemeindetags präsent.