Mit einem Stand und sechs Vorträgen nimmt die AKDB an der Leitveranstaltung für die Digitalisierung von Staat und Verwaltung in Berlin teil. Dabei macht sie sich stark für Themen, die Innovationen rund ums E-Government in Deutschland vorantreiben und Insellösungen überwinden.
Das Who is Who der Digitalisierungsszene trifft sich vom 19. bis 21. Juni in Berlin auf dem 9. Zukunftskongress Staat & Verwaltung.
Die AKDB als einer der Hauptanbieter von Lösungen für die Verwaltungsdigitalisierung von Bund, Ländern und Kommunen, ist auch anwesend – in sechs Diskussionsforen und mit eigenem Stand. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das E-Government in Deutschland vorangetrieben werden kann, ohne die föderalen Strukturen in Frage zu stellen.
In ihren Impulsvorträgen werden AKDB-Vorstand und AKDB-Digitalexperten ein besonderes Augenmerk auf die Themen Kollaboration zwischen Verwaltungsebenen, Open Data und eine „universelle Datensprache“ legen, die Insellösungen vermeidet und einheitliche Standards ermöglicht. Konkret geht es in den AKDB-Beiträgen um die Registermodernisierung, automatisierte Verwaltungsprozesse, die Bündelung von Kompetenzen, den Aufbau einer Verwaltungscloud und um die Einbeziehung der Zivilgesellschaft durch Open-Source- und Open-Data-Projekte.
„Bisher digitalisieren wir in der öffentlichen Verwaltung den analogen Prozessen in den gewachsenen Säulen hinterher“, so Markus Keller, Leiter des Berliner AKDB-Büros. „Wenn wir stattdessen eine Universaldatensprache für die gesamte Verwaltung festlegen könnten, und zwar gesetzlich verankert, dann könnten wir erheblich schnellere und größere Erfolge bei der Digitalisierung feiern, als seit der Einführung des Onlinezugangsgesetzes.“
Der 9. Zukunftskongress Staat & Verwaltung, unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, findet erstmals im Berliner Westhafen (WECC) statt.